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Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren im Dezember? In deutschen Supermärkten normal. Ein vielfältiges Früchteangebot rund ums Jahr ist für viele Verbraucher hierzulande selbstverständlich. Mit all seinen Schattenseiten, darunter weite Lieferwege, hoher CO2-Ausstoß bei Produktion und Transport und letztendlich auch Lebensmittelverschwendung, wenn dann doch niemand die hellrosafarbenen, wenig aromatischen Erdbeeren oder sauren Blaubeeren kaufen möchte. Die Geschwister Jessica und Daniel Krauter geben mit ihrem Startup „buah“ (Indonesisch für „Frucht“) ihre eigene Antwort auf diese Problematik: Ihre gefriergetrockneten Trockenfrüche ermöglichen ein reichhaltiges Obst-Buffet – auch in der Gastronomie und Hotellerie.

Mit ihren gefriergetrockneten Fruchtmischungen entwickelten die Geschwister ein alltagstaugliches Konzept für eine ebenso vitamin- wie abwechslungsreiche Ernährung und machen gesunde Lebensmittel “convenient”. „Deutsche Konsumenten wünschen ganzjährig eine vielfältige Auswahl an Früchten. Eine stabile Gesundheit bedarf einer umfassenden Versorgung mit Vitaminen und Mineralien“, erklärt Gründerin Jessica Krauter. „Gefriergetrocknete Früchte machen das volle Vitamin-Spektrum jederzeit verfügbar, sie lassen sich ohne Qualitätsverlust lange aufbewahren und integrieren sich optimal in den Alltag.“ Anders als „frische“ Früchte, die häufig unreif geerntet werden, um lange Transportwege zu ermöglichen, zehren gefriergetrocknete Früchte den Geschwistern zufolge bis zu ihrer Genussreife von mineralhaltigen Böden und natürlichem Sonnenlicht. „Sie enthalten daher mehr Vitamine, Mineralien und Aromen.“ Gleichzeitig verzichtet Buah anders als Hersteller von Trockenfrüchte auf den Zusatz von Schwefel und das Erhitzen über 42 °C.

BUAH Ananas
BUAH

Als Betthupferl oder auf dem Frühstücksbüffet

„Gefriergetrocknete Früchte schmecken als Snack, im Müsli, oder als Smoothie“, führt Daniel Krauter aus. „Sie beanspruchen keine Zubereitungszeit und enden in der Tiefe der Handtasche nicht als Brei.“ Gerade in der Hotellerie sind die buah-Früchte deshalb als Betthupferl auf dem Kopfkissen oder Topping auf dem Frühstücksbüffet beliebt.

Aktuell vertreiben die Geschwister ihre Produkte überwiegend im eigenen Online-Shop. „Rund 5 Prozent des Umsatzes machen wir derzeit mit der Hospitality-Branche“, berichtet Jessica Krauter. „Aber der Anteil soll bald steigen.“ Gastronomen und Hoteliers schätzen vor allem, dass die Buah-Produkte zu 100 Prozent naturbelassen sind sowie die Kalkulationssicherheit dank langer Haltbarkeit. „Auch im Außer-Haus-Markt wünschen sich die Gäste Angebote zum gesunden Snacken“, bestätigen die Krauters die Ergebnisse von Trendforschern wir Hanni Rützler. Darüber hinaus eignen sich die Buah-Produkte zur Zubereitung von Smoothies, Kuchen, Salatdresssings, Saucen und Limonaden.

buah Gründer

Geschmack wirklich reifer Früchte

Der Erfindergeist liegt den Geschwistern seit ihrer Kindheit im Blut. Bei Reisen nach Costa Rica und Thailand lernten sie den vollen Geschmack wirklich reifer exotischer Früchte kennen und wollten ihn nie wieder missen.

Nach dem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens bzw. der Wirtschaftspsychologie trafen sich Daniel und Jessica in ihrer WG-Küche um ihre Lust auf aromatische Früchte in unzähligen Versuchen zu einem marktreifen Produkt zu machen.

Dass dies gelungen ist, bestätigte die Jury beim Funpreneuer-Wettbewerb der FU Berlin. Seit 2015 vertreiben sie mit ihrem Startup Buah und inzwischen 15 Mitarbeitern Erdbeeren, Ananas, Mango, Himbeeren, Bananen, Kokoschips, Tomaten, Feigen, Blaubeeren, Äpfel und Sauerkirschen – viele davon in Bio-Qualität – im sortenreinen Beutel oder Dosen sowie als Mischung sowie als Fruchtbällchen-Snack, außerdem passendes Zubehör wir Kokosnuss-Schälchen.  

Geringes Gewicht spart CO2 beim Transport

Die Früchte enthalten keinen zusätzlichen Zucker und auch sonst keine Zusätze. Der Nährwertgehalt von rund 100 Gramm entspricht circa 1 Kilogramm Obst. Die buah-Produkte sind vegan und glutenfrei. Obwohl die Früchte beispielsweise aus Mexiko, Marokko oder Tunesien kommen und erst in Deutschland gefriergetrocknet werden, versuchen die Gründer die Transportwege so kurz wie möglich zu halten. „Durch ihren geringen Wassergehalt sparen unsere Produkte  im Vergleich zu herkömmlichen Früchten beim Transport jede Menge CO2“, versprechen die Gründer.

Frühstück

Rezepte für die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Früchte gibt es auf der buah-Website

Beim Gefriertrocknen werden die Früchte unmittelbar nach der Ernte eingefroren und ihnen anschließend das eisförmige Wasser unter Verwendung eines Vakuums entzogen. Dabei bleiben die Zellstrukturen der Früchte erhalten und mit ihnen alle Vitamine, Mineralien und Aromen. Alle buah-Früchte – bis auf die Kokosnusschips, die luftgetrocknet werden, und die vakuumgetrockneten Apfelstücke – durchlaufen dieses Verfahren.