Warum sollte man – entgegen häufiger Anweisung – Nudeln nicht in „reichlich“ Wasser kochen? Warum darf man Eier nicht waschen? Und warum umwickelt man Kräutersträusschen mit Lauch? Wenn der Azubi Ihnen mal wieder Löcher in den Bauch fragt, drücken Sie ihm das Buch „Küchenwissen“ in die Hand – danach weiß der Koch-Nachwuchs garantiert über alle Geheimnisse, Tricks und Kniffe am Herd bestens Bescheid! Das im Verlag Dorling Kindersley erschienene Kompendium von Arthur Le Caisne liefert die Antworten auf 700 Fragen aus dem Alltag und damit Wissenswertes längst nicht nur für Einsteiger und Hobbyköche.
Lehrbücher sind langweilig? Das war einmal. Arthur Le Caisne vermittelt sein „Küchenwissen“ niedrigschwellig, in leicht konsumierbaren Häppchen, illustriert mit anschaulichen Zeichnungen von Sophie Villette. Auch scheinbar „dumme Fragen“ werden ernst genommen und sachlich, manchmal auch augenzwinkernd geklärt, nebenbei mit vielen Kochmythen (Stichwort Nudelwasser!) aufgeräumt. Kurioses Wissen, skurrile Fakten und witzige Anekdoten rund ums Kochen komplettieren das Küchenwissen – plus eine ordentliche Prise Humor. So macht Lernen Spaß!
Praktische Tipps und Lebensmittelkunde
Dabei beschränkt sich das Küchenwissen bei Weitem nicht nur auf Anfängerfragen. Die praktischen Kochtipps – darunter sicher der eine oder andere, den auch der Küchenchef noch nicht kennt – reichen von den besten Garmethoden über die richtige Lagerung bis zum Verhalten bei verschiedenen Temperaturen – ergänzt durch Lebensmittel- und Gewürzkunde und Kurzporträts der wichtigsten Küchenwerkzeuge sowie ihrer Handhabung.
Küchenwissen
Arthur Le Caisne
Verblüffende Antworten auf
mehr als 700 Fragen
ISBN 978-3-8310-4073-5
240 Seiten,
10 x 10 mm
Mit Illustrationen
€ 19,95 (D) / € 20,60 (A)
Wer genau reinliest, stößt übrigens in „Küchenwissen“ auch auf das ein oder andere Rezept, wie zum Beispiel den „besten Kartoffelbrei der Welt“, kreiert von niemand Geringerem als Joël Robuchon. Sein Geheimnis – neben 250 g Butter auf 1 kg Kartoffeln? Ein superfeines, doppeltes Sieb, durch das der Brei püriert wird und anschließend eine geschlagene halbe Stunde Bearbeitung mit dem Schneebesen. Damit wird der Azubi zum Star der Küche!
Barbara Schindler entdeckte schon früh ihre Lust am Schreiben. Mit 16 stand für sie fest: Ich will das Geschichtenerzählen zum Beruf machen, werde Journalistin. Mit einem Studium der Musikwissenschaft, Anglistik und Romanistik orientierte sie sich in Richtung Feuilleton, landete dann aber nach einigen Umwegen beim Fachjournalismus mit Schwerpunkt Gastronomie. Seither berichtet sie – zunächst als festangestellte Redakteurin bei der Fachzeitschrift Food-Service, seit Sommer 2018 freiberuflich – über alle Aspekte der Branche. Barbara Schindler ist verheiratet und lebt in Frankfurt am Main.