Dieses Stadtmenü wird eine wilde Reise durch die Berliner Gastro-Szene: 70 Berliner Restaurants präsentieren sich im Rahmen der Berlin Food Week vom 17. bis 23. September mit einem amerikanisch inspirierten Wochenmenü. Das Prinzip ist einfach: jedes Restaurant setzt das Motto RoastTrip mit seiner eigenen Handschrift um. Legt die Anzahl der Gänge selbst fest und entscheidet sich für eine Preiskategorie – 19, 29, 49 oder 79 Euro.
Food Week-Länderpartner USA steht Pate
Das Motto ist in diesem Jahr durch den Länderpartner der Berlin Food Week, die USA, geprägt. Ein gutes Stück Fleisch, kräftige Grillaromen, knackig gebratenes Gemüse; aber auch große Freiheit, Kreativität und maximaler Genuss – für all das steht Roast Trip. Gastro-Fans und Foodies können durch das Stadtmenü nicht nur in der ganzen Hauptstadt von Charlottenburg bis Rummelsburg beim Food-Festival dabei sein und neue Restaurants entdecken, sondern auch spezielle US-Cuts von Fleisch und kalifornische Weine ausprobieren.
Roast Trip lautet das Motto beim diesjährigen Stadtmenü der Berlin Food Week. Pate steht das Partnerland USA. Collage: Berlin Food Week.
Genauso vielfältig wie die Berliner Gastronomie-Landschaft sind die Teilnehmer des Stadtmenüs. Vom etablierten Hotelrestaurant über Berliner Klassiker bis hin zu aktuellen Neueröffnungen und bekannten Szeneläden ist alles dabei. Das Jolesch in Kreuzberg beispielsweise serviert als Vorspeise Maisschaumsuppe mit Ahornsirup, Grapefruit und geräuchertem Popcorn.
Anzünder und Brennholz
In Mitte serviert die Fleischerei als Hauptgang Creeckstone Strip Loin mit Mais, Mac’n’Cheese und Thymiansauce. Grünes Tomatenkompott mit Koriander, Buttermilch und Pecannuss kommt als Nachspeise im Restaurant am Steinplatz in Charlottenburg auf den Tisch. Und im frisch eröffnenden asiatischen Restaurant 18 in Friedrichshain – dahinter stecken die Macher des The Tree in Mitte – heißen die Gänge Anzünder, Brennholz, Flamme, Feuerlöscher und Glut.
70 Restaurants dabei
Barbara Schindler entdeckte schon früh ihre Lust am Schreiben. Mit 16 stand für sie fest: Ich will das Geschichtenerzählen zum Beruf machen, werde Journalistin. Mit einem Studium der Musikwissenschaft, Anglistik und Romanistik orientierte sie sich in Richtung Feuilleton, landete dann aber nach einigen Umwegen beim Fachjournalismus mit Schwerpunkt Gastronomie. Seither berichtet sie – zunächst als festangestellte Redakteurin bei der Fachzeitschrift Food-Service, seit Sommer 2018 freiberuflich – über alle Aspekte der Branche. Barbara Schindler ist verheiratet und lebt in Frankfurt am Main.