Mit Bowls und Wraps begeistert GREENKARMA in Düsseldorf das internationale Publikum. Foto: Unternehmen
Vor ein paar Wochen haben wir bereits GREENKARMA aus Düsseldorf vorgestellt. Jetzt ist das junge Konzept für den Leaders Club Award nominiert. Wir haben unseren Text deswegen aktualisiert:

Kommt da die nächste Trendküche aus Asien? In der Düsseldorfer Immermannstraße, eigentlich Domäne japanischer Esskultur, lädt seit April die balinesisch inspirierte Salatbar GREENKARMA zu einer kulinarischen Weltreise ein. Gründerin Nikki Lukas ist im Zweitberuf Psychologin und Therapeutin und hat seit ihrer Kindheit vor allem einen Wunsch: Menschen Glück und Zufriedenheit zu schenken.  

„Ich habe mich immer schon gewundert, warum es in der deutschen Gastronomie oft so wenig herzlich zugeht. Manchmal reichen schon Kleinigkeiten, um dem Gast ein ganz anderes Gefühl der Wertschätzung und Zugewandtheit zu geben“, sagt Nikki Lukas. Sie muss es wissen: Hat sie doch die Welt bereist, längere Zeit im kulturellen Melting Pot Australien gelebt und sich irgendwann in Bali, die Insel der Götter verliebt.

Emotionale Brücke nach Bali

Green Karma Düsseldorf
Ein Hauch von Bali im Herzen Düsseldorfs: Die Salatbar GREENKARMA lockt mit asiatischem Flair und gesunder Küche. Foto: Unternehmen
Die dort erlebte Gastfreundschaft setzt sie nun auch in ihrem 32-Sitzplätze-Restaurant um und serviert den Menschen unterschiedlichster Herkunft „Love in a Bowl“. Nahe der Einkaufsstraße Kö‘ und der Zentrale des Mode-Händlers Peek & Cloppenburg, umgeben von Büros zieht GREENKARMA ein internationales Publikum an, das von den Mitarbeitern auch auf Englisch und sogar Japanisch bedient wird. Zwischen 130 und 200 Gäste kommen pro Tag, manche davon viermal pro Woche. Eingerichtet ist das Restaurant mit original-Stücken aus Bali, Lampenschirme und Holzmöbel teilweise extra angefertigt. „Ich habe alle Hersteller persönlich besucht“, erzählt Lukas. „Das Tolle: Wir sind immer noch in Kontakt. Sie fragen, wie das Restaurant läuft und ich schicke Fotos von der Schlange zur Lunchzeit. Sie freuen sich riesig über den Erfolg!“

Reise um die Welt

Auf der Speisekarte stehen Salate – entweder in der Bowl oder als Wrap gerollt. Dabei beschränkt sich das Angebot keineswegs nur auf Bali oder Asien. „Unser Salat Amare ist italienisch inspiriert, Fuego aus Zutaten der mexikanischen Küche kreiert“, erklärt Lukas, die kein Nischenpublikum bedienen will, sondern möchte, dass bei GREENKARMA jeder etwas findet und alle satt werden. Das gilt sogar für Männer – normalerweise bei Salat eher zurückhaltend, aus Angst, nach kurzer Zeit wieder Hunger zu haben. Lukas serviert deshalb ordentliche Portionen – und siehe da: Der Anteil männlicher Gäste steigt stetig. „Viele bringen beim nächsten Mal einen Freund oder Kollegen mit“, beobachtet die Neu-Gastronomin. Vor allem die Beschäftigten der Modebranche schätzen die gleichzeitig gesunde und sättigende Option.

Bestseller sind aber bei aller Internationalität der balinesische Pura-Salat aus Salat-Mix, Wildreis, Brokkoli, Rotkohl, Möhren, Gurken, Erdnüsse, Sweet Thai Peanut Dip und Creamy Peanut Dressing, wahlweise mit Roasted Chicken oder Tofu, und der indische Holi-Salat mit Quinoa, Curry-Blumenkohl, gedünsteten Möhren, Erbsen, Rosinen, Mandeln, Mango Chutney und Yoghurt Dressing. Kostenpunkt: in der Bowl 9,50 €, als Wrap 7,50 €. Protein-Toppings werden extra berechnet.

Baukasten-Prinzip

Wer es individueller mag, kann sich seinen Salat auch nach dem Baukasten-Prinzip zusammenstellen und mit einem von sechs verschiedenen Dressings kombinieren. Dazu gibt es Wellness-Drinks wie Kurkuma Latte, Superfood Smoothies und Bio-Limo.

Nikki Lukas Green Karma
GREENKARMA-Gründerin Nikki Lukas darf sich Hoffnungen auf den renomiertenm Leaders Club Award machen. Foto: GREENKARMA
Die Gründerin selbst praktiziert vormittags weiter als Psychologin, ist aber mindestens 2-3 Tage in der Woche im Restaurant präsent. „Ich habe glücklicherweise ein großartiges Team, auf das ich mich verlassen kann. Aber es gibt nichts Schöneres, als mit meinen Gästen ins Gespräch zu kommen und ihre Geschichten zu hören“, schwärmt die Unternehmerin. Und natürlich gibt es auch viel Arbeit drumherum: „Aktuell entwickeln wir gerade halbwarme Bowls für das Wintergeschäft und haben unsere Menu Boards komplett überarbeitet, damit sie noch leichter zu verstehen sind.“

Gutes Karma für die Nachbarschaft

Karma kommt zurück, davon ist Nikki Lukas überzeugt. Vom Herbst an möchte sie deshalb mit lokalen Organisationen zusammenarbeiten, die sich für eine lebenswertere Nachbarschaft engagieren. Auch Yoga-Kurse und Ernährungsberatung sollen Teil der Bewegung werden, bei der es um mehr geht, als nur gemeinsam zu essen. und das bald vielleicht auch in anderen Städten. Denn eine Multiplikation war bei GREENKARMA von Anfang an mitgedacht. 

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