L‘Osteria gehört zu den erfolgreichsten Marken der deutschen und inzwischen auch europäischen Gastronomie-Szene. Für CEO Mirko Silz noch lange kein Grund, sich auf dem Erreichten auszuruhen – im Gegenteil! Um die operative Performance der rund 130 Restaurants weiter zu optimieren, hat das Unternehmen eine starke Partnerschaft mit dem Münchner Technologie-Dienstleister sell & pick geschlossen. Dessen einzigartige End-to-End-Software-Plattform sorgt dafür, dass vom CFO bis zum Restaurantleiter alle maßgeblichen Stellen jederzeit über die wichtigen Abläufe am Point of Sale informiert sind und gibt maßgeschneiderte Handlungsempfehlungen für noch mehr Umsatz.
L'Osteria

In den L’Osteria Restaurants haben die Mitarbeiter dank sell & pick alle Zahlen jederzeit im Blick. Foto: L’Osteria

Das Sammeln und die Auswertung von Daten gehören für die professionell aufgestellte Gastronomie längst zum Alltagsgeschäft. Oft allerdings werden die erhobenen Datensätze nur einzeln, von verschiedenen Mitarbeitern und vergleichsweise langsam ausgewertet. „Einen präzisen Einblick, was im Restaurant gut und eventuell weniger gut läuft, bekommen die Verantwortlichen so oft erst nach Wochen“, weiß Andreas Steinbeißer, Geschäftsführer von sell & pick. Ein Gesamtbild ergibt sich dabei nur selten: „Oft zieht jede Abteilung ihre eigenen Schlüsse aus den Daten.“  
AndreasSteinbeisser
Mit sell & pick bietet Andreas Steinbeißer als einziger in Deutschland die vollständige Datenanalyse und automatisierte Prozess-Steuerung aus einer Hand. Das schnittstellenunabhängige System kann in kürzester Zeit implementiert werden. Durch den Einsatz von Machine Learning wird die Künstliche Intelligenz außerdem immer klüger, je mehr Daten sie sammelt. 

Dabei könnte die Digitalisierung gerade in Corona-Zeiten enorme Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung bieten: sei es beim Finanz-, Waren- und Supply-Chain-Management, bei der Personalplanung oder hinsichtlich effektiver Marketingmaßnahmen.

„Flickenteppich“ ist Geschichte

In den europaweit 130 L’Osteria Restaurants ist dieser „Flickenteppich“ seit Juli 2020 Geschichte. Zuvor waren auch bei dem Münchner Multi-Unit-Gastronomen täglich zwei bis drei Mitarbeiter jeweils einen halben Tag lang damit beschäftigt, die verschiedenen Daten aus acht Ländern abzurufen, in Excel-Tabellen einzutragen, sie zu bereinigen und aufzubereiten. Dabei entstanden Verzögerungen von bis zu vier Wochen bis der CFO erfuhr, in welchen Restaurants aktuell Verbesserungspotenzial oder Handlungsbedarf besteht.

Heute generiert sell & pick in der ersten Phase der Zusammenarbeit für die Marke automatisiert und in Echtzeit detaillierte Auswertungen mit übersichtlicher Dashboard-Anzeige für die Finanzabteilung und die Restaurantleitung. „Die Mitarbeiter in der Zentrale und auch vor Ort wissen dank der Integration von Kassendaten und Personaleinsatzplanung jederzeit, ob ein Restaurant gerade Geld verdient oder verliert“, erklärt Steinbeißer.

Im Ernstfall schnell reagieren

Mirko Silz, CEO L’Osteria, bestätigt: „Umsatz-, Warengruppen- und Produktanalysen sind mit nur wenigen Klicks schnell und unkompliziert verfügbar. Auch die Restaurantperformance mit umfassenden Daten lässt sich über optimierte Dashboards gut verfolgen. Hinzu kommen die zeitnahen, ortsungebundenen und geräteunabhängigen Analysemöglichkeiten.“ Gerade in Corona-Zeiten ermögliche die Verfügbarkeit der wichtigsten Unternehmens-KPIs eine bessere und schnellere datenbasierte Steuerung. „So können wir im Ernstfall schnell reagieren“, erklärt Silz.

Als besonderen Service bietet sell & pick neben der Datenauswertung auch eine Potenzialanalyse für alle Restaurants. „Unsere Nutzer bekommen gut strukturierte Vergleichsdarstellungen, warum es an einem Standort besser läuft als an einem anderen“, erläutert Steinbeißer.

Via Benchmarking, sprich: den Abgleich der aktuellen Daten mit Plan-Kennzahlen und früheren Ergebnissen, identifiziert die Software Ursachen, wenn diese nicht erreicht werden und gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie sich das Potenzial der jeweiligen Unit besser ausschöpfen lässt.“

Mirko Silz

Mirko Silz wertet die Branchenerfahrung von sell & pick als großen Vorteil. Foto: L’Osteria

Lösungsorientierte Herangehensweise

Mirko Silz möchte die Kooperation in Zukunft weiter ausbauen und betont die Erfahrung von sell & pick in der Gastro-Branche: „Das ist für uns ein großer Pluspunkt ebenso wie die Tatsache, dass der Import von Kassendaten auch ohne technische Schnittstelle des Kassenanbieters möglich ist. Zudem haben uns die lösungsorientierte Herangehensweise und Umsetzung direkt überzeugt. Von Beginn an pflegen wir eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe, was wir sehr an unseren Partnern schätzen und gut zu unserer Unternehmenskultur passt.“