Mit den Gastro Startup Sessions hat der Leaders Club Deutschland eine einzigartige Plattform geschaffen, auf der sich Gründer in der Gastronomie das nötige Rüstzeug für ein Bestehen im Außer-Haus-Markt holen und gleichzeitig wertvolle Kontakte knüpfen können. Zwei Tage lang informieren am 12. und 13. Februar wieder Experten aus allen Bereichen der Branche – vom Steuer-Fachmann über Design-Profis bis hin zu Marketing-Insider – über die Dos & Don’ts für den Geschäftserfolg. Teilnehmen können Gründer und Quereinsteiger ebenso wie diejenigen, die erst mit der Idee eines eigenen Gastro-Business liebäugeln, noch ganz am Anfang stehen und Orientierung suchen.
Tipps & Tricks für Gründer
„Das Besondere an den Gastro Startup Sessions ist, dass hier wirklich ein Netzwerk aus ehrenamtlich arbeitenden Fachleuten zusammenkommt und ein tolles Programm auf die Beine stellt, um den Nachwuchs der Branche zu unterstützen“, hebt Patrick Rüther, Vorstandsvorsitzender des Leaders Club Deutschland hervor. Er verspricht den Teilnehmern viele Tipps & Tricks, mit denen sie ihr Unternehmen voran bringen können. „Alle, die hier mitwirken, verfügen über Gründererfahrung. Wir kennen die Fallstricke, haben selbst Niederlagen erlebt. Dieses Wissen wollen wir teilen – nicht mit dem erhobenen Zeigefinger, sondern partnerschaftlich.“
Volles Haus!, meldeten die Gastro Startups Sessions 2018. Interessierte Gründer aus dem Food- und Außer-Haus-Markt verfolgten die Vorträge der Experten. Foto: Leaders Club.
Gründer bekommen bei den Sessions Impulse für alle Bereiche ihres Business‘: „Das reicht von der Kontrolle des Zahlenwerks über die Kommunikation mit Presse und Gästen via Social Media bis hin zu Personalführung, Design und Markenbildung“, zählt Rüther auf. Mindestens ebenso wichtig: die Kontakte zu den „Leadern“, Deutschlands führendem Verbund erfolgreicher Gastronomen mit besten Verbindungen zu europäischen Schwester-Vereinigungen. „Wir sind während der Sessions für alle Fragen ansprechbar“, unterstreicht Rüther. Das gilt natürlich auch für die inklusive Abendveranstaltung im Hamburger ÜberQuell-Brauhaus.
Auch die Leader lernen übrigens bei den Startup Sessions noch viel dazu, wie Rüther verrät. „Viele Themen sind ja auch für alte Hasen immer wieder interessant. Am Ende ziehen wir alle mehr raus, als wir hineingeben.“
Top-Thema: New Work
Neben den schon genannten Schwerpunkt-Themen werden sich die Referenten in diesem Jahr erstmals mit dem Bereich „New Work“ beschäftigen. Rüther: „Das kennen wir ja alle: Wie gehe ich mit der Flut an e-Mails um? Wie organisiere ich junge Mitarbeiter, die nicht mehr wie früher alle jeden Tag vor Ort sind, sondern Wert auf ihre Freizeit legen? Wie handhabe ich die Kommunikation und das Informations-management? Wie steuere ich Projekte mit Hilfe neuer Technik?“
Als Keynote-Speaker konnte Michael Trautmann gewonnen werden, Co-Gründer und Chairman der renommierten Agentur Thjnk, dessen Vortrag zu den Highlights der diesjährigen Sessions zählen dürfte.
„Die Gastronomie steht am Scheideweg. Entweder wir werden ‚disruptiert‘ oder wir passen uns an.“
Patrick Rüther hebt die Bedeutung der Thematik hervor: „Die Gastronomie ist ja leider keine Vorreiter-Branche, wenn es darum geht, neue Entwicklungen aufzugreifen. Dabei haben wir zwei Möglichkeiten: Entweder wir werden „disruptiert“ oder wir passen uns an.“ Die Gastronomie stehe angesichts neuer Lebenswirklichkeiten und Technologien am Scheideweg. „Gemeinsam mit der jungen Generation und ihren Startups möchten wir erarbeiten, wo es in Zukunft hingeht und welche Chancen sich ergeben.“
Offene Gesprächs- und Diskussionsrunden sind ein wichtiger Bestandteil der Gastro Startup Sessions. Hier teilen erfahrene Branchen-Kenner ihr Wissen um die Fallstricke und Hürden für den Geschäftserfolg. Foto: Leaders Club.
Gastro Startup Sessions 2019
Termin: 12. und 13. Februar 2019
Ort: Altes Mädchen, Hamburg
Zielgruppe: Startups und die, die es werden wollen
Preis: 149 Euro (Startups) bzw. 299 Euro (Unternehmer mit längerer Branchenerfahrung), inkl. Verpflegung und Abendprogramm
Barbara Schindler entdeckte schon früh ihre Lust am Schreiben. Mit 16 stand für sie fest: Ich will das Geschichtenerzählen zum Beruf machen, werde Journalistin. Mit einem Studium der Musikwissenschaft, Anglistik und Romanistik orientierte sie sich in Richtung Feuilleton, landete dann aber nach einigen Umwegen beim Fachjournalismus mit Schwerpunkt Gastronomie. Seither berichtet sie – zunächst als festangestellte Redakteurin bei der Fachzeitschrift Food-Service, seit Sommer 2018 freiberuflich – über alle Aspekte der Branche. Barbara Schindler ist verheiratet und lebt in Frankfurt am Main.